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Feuerwehr zu 13 Einsätzen gerufen. - Kuriose Alarmierung: "Entlaufene Kuh auf der B299". - Sieben Jungfeuerwehrler in Ausbildung.

Premenreuth. (ang) Zu 13 Einsätzen wurden seine 32 Aktive umfassende Mannschaft im Vorjahr alarmiert, berichtete erster Kommandant Tobias Meinzinger dee Besuchern der Jahreshauptversammlung. Zehnmal wurde der Ruf dabei von der Integrierten Leitstelle ausgelöst, wobei einmal die Order zu einem Autobahnunfall für etwas Verwirrung sorgte, weil die Ausrüstung der Premenreuther Wehr eigentlich nicht für diesen Aufgabenbereich eingeplant sei.

Die Einsätze gliederte Meinzinger wie folgt auf: vier Verkehrsunfälle, drei Verkehrsabsicherungen, eine Ölspurbeseitigung, eine Wespennestentfernung, drei Bäumebeseitigungen nach Schnee- und Windbruch und eine Alarmierung mit Überschrift: "Entlaufene Kuh auf der B299 Höhe Eiglasdorf in Richtung Reuth!" Was anfangs noch recht lustig klang, gestaltete sich als zeitintensive Suche im angrenzenden Wald, die letztlich wegen einbrechender Dunkelheit auf Polizeiorder nach drei Stunden ergebnislos eingestellt wurde. Am Morgen danach die gute Nachricht, das ausgebüchste Tier fand alleine den Weg zurück in die heimische Stallung, resümierte der Kommandant. Zwölf Übungen leisteten seine Aktiven ab, besonders hob er die drei Gemeinschaftsübungen mit Röthenbach und Reuth, sowie die große Alarmübung im Rahmen der Brandschutzwoche im ARIBO-Hotel in Erbendorf hervor.

Ein Höhepunkt für die Floriansjünger war natürlich die Beschaffung des neuen Feuerwehrautos. Nach intensiver Planung und zahllosen Besprechungen über Ausstattung und Aufbau, machte sich am 6. Mai vergangenen Jahres eine kleine Abordung auf nach Landau, um beim Feuerwehrausrüster Furtner & Ammer das neue Tragkraftspritzenfahrzeug in Empfang zu nehmen. Nach der Abnahme durch die Feuerwehrführungskräfte des Landkreises konnten die Aktiven zwei Tage später den neuen Stolz der Wehr in Dienst stellen. Fahrgestell, Aufbau und Beladung entsprechen den heutigen Standards, meinte der Kommandant, für altersbedingte Ersatzanschaffungen und die zusätzliche Nachrüstung mit einer leistungsstarken Tauchpumpe und einem Nasssauger dankte er besonders dem Gemeinderat. Mit dem Hinweis, dass in Sachen Handyalarmierung über den Kreisfeuerwehrverband eine zeitgemäße Lösung in Aussicht sei, dankte Tobias Meinzinger seinem Stellvertreter Erhard Kraus und allen Aktiven, dem Bürgermeister und besonders Kreisbrandmeister Herbert Thurm für stets konstruktive Zusammenarbeit.

Der Dank galt natürlich auch Jugendwartin Manuela Völkl, die drei Jungen und vier Mädels in Theorie und Praxis an die Anforderungen der aktiven Mannschaft heranführt. Völkl lobte das Engagement ihres Nachwuchses, der sich regelmäßig auch in die Übungen der Aktiven einbringt und tatkräftig beim Feuerwehrfest im Einsatz war. Ebenso fleißig gestaltete die Jugend den "Tag der offenen Feuerwehrtüren" mit, bei dem sich alle Kinder der Gemeinde ein Bild vom Feuerwehrdienst machen konnten. Natürlich durften auch kameradschaftsfördernde Termine, wie Grill- und Spielenachmittage nicht fehlen, den Spass sollte stets ein guter Begleiter der Begeisterungsfähigkeit sein, meinte sie. Manuela Völkl bedankte sich besonders bei Kommandant Meinzinger und Mario Senftleben für die Unterstützung ihrer Arbeit.

JHV2018 4 klein"Eine stolze Leistung" überschrieb Kreisbrandmeister Herbert Thurm sein Lob über die Arbeit der Aktiven- und Jugendtruppe der Premenreuther Wehr verbunden mit einem Dank der Landkreisführung für die dafür Verantwortlichen. Das neue Fahrzeug sei sehr gut ausgestattet, aber dennoch nicht für Autobahneinsätze vorgesehen, meinte er schmunzelnd.

Zur Rauchmelderpflicht betonte er, dass diese im Verantwortungsbereich jedes Einzelnen liegt und nicht, wie schon verbreitet, von Kommunen oder anderen Organisationen kontrolliert werde.

Abschließend der Jahreshauptversammlung wurde einem "besonders Aktiven" der Wehr JHV2018 3 kleinnachträglich nochmals zum 85. Geburtstag gratuliert. Eine Abordnung war bereits am Jubeltag  von Josef Hasenfürter vor Ort. Der Josefshofer ist auch nach seinem "aktiven Ruhestand" stets ohne großes Nachfragen zur Stelle, wenn bei Arbeitseinsätzen handwerkliches Geschick gefragt ist. Die Feuerwehr stattete jüngst ihr rüstiges Mitglied wieder mit einer Uniform aus, weil Josef Hasenfürter einfach bei jedem Anlass mit von der Partie ist, meinte Kommandant Tobias Meinzinger.

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