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Erst anschließend – nach mindestens 30 Kompressionen– sollen sich Ersthelfer um die Freilegung der Atemwege und die Beatmung des Betroffenen kümmern. Steht nur ein Helfer zur Verfügung, der nicht in der Herz-Lungen-Wiederbelebung geschult ist, sollte er nach Alarmierung des Rettungsdienstes nur eine kräftige und schnelle Herzdruckmassage anwenden und auf weitere Maßnahmen verzichten, bis die Rettungskräfte die Versorgung des Patienten übernehmen. Die Herzdruckmassage sei, so Experten, entscheidend – auch ohne Beatmung– denn ohne Kompressionen nimmt dasGehirn bereits fünf Minuten nach dem Kollaps irreversiblen Schaden. Die neuen Guidelines 2010 stehen im Internet als Download bereit: |
www.american-heart.at |
Quelle FUK-Dialog Juni 2011 |