Von Natur aus spielt Feuer in unseren Waldökosystemen nur eine bescheidene Rolle. |
|
Ganzjährig ausreichend Niederschläge und überwiegend relativ dichte, von Laubbäumen geprägte Wälder lassen nur sporadisch Waldbrände durch Blitzeinschlag entstehen. Die brandgefährlichste Zeit ist das Frühjahr, wenn das dürre Gras noch nicht von frischem Grün überwachsen wird.
In den letzten Jahren führte gerade in den früheren Risikogebieten der Umbau der Wälder (z.B. "Reichswaldprogramm") in laubbaumreiche Mischwälder zu einer Reduzierung der Schadenshäufigkeit, aber auch des Schadensumfangs (Waldbrandstatistik). Mit großem Abstand ist aber der Mensch nach wie vor der häufigste Auslöser von Waldbränden.
|
Aktuelle Gefahrenlage: WaldbrandWaldbrandgefahrenprognose des Deutschen Wetterdienstes Bei erhöhter Waldbrandgefahr beachten Sie bitte folgende Hinweise:
|
Rechtliche Grundlagenfür den Umgang mit Feuer im Wald und die Bewältigung von Waldbränden finden sich im Waldgesetz für Bayern (BayWaldG), im Bayerischen Feuerwehrgesetz (BayFwG) und in der Verordnung zur Verhütung von Bränden (VVB):
|
Merkblatt der Feuerwehrschule Würzburg "5.6 Waldbrände"Das Merkblatt fasst die wichtigen öffentlich-rechtlichen Bestimmungen und brandschutztechnischen Empfehlungen für die Feuerwehren zusammen. Es soll als Ausbildungsunterlage und als Hilfe bei Übungen und Einsätzen dienen und kann bei der Feuerwehrschule (Weißenburgstr. 60, 97082 Würzburg, email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) bestellt werden. |
Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten |