Premenreuth. (ang) Zum Festausklang am Sonntagabend mit Alleinunterhalter Walter Kobel wirkten die Verantwortlichen, die vielen Helfer der 
Feuerwehr und auch einige Festbesucher zwar "leicht ausgepowert", zeigten sich aber dennoch restlos zufrieden. Drei sehr erfolgreiche Tage mit so großen Besucheranstürmen, wie sie Premenreuth wahrscheinlich noch selten erlebt hat, lagen nach Wochen und Monaten der Anspannung hinter dem vielköpfigen Organisatoren- und Arbeitsteam. Nach dem erfolgreichen Auftakt am Freitag mit den Troglauer Buam versprach auch der Samstag wieder einen guten Besuch, als die "Rock´n-Rolla-Coaster" als Vorband die Gäste auf den bevorstehenden Rockabend einstimmten. Die durchschnittlich etwas jüngeren Besucher feierten nicht weniger enthusiastisch die fünf Rocker von AC/DX.
Nach dem Festgottesdienst mit der Weihe des neuen Feuerwehrfahrzeugs und dem anschließenden 
Weißwurstfrühschoppen startete der Nachmittag mit einem Festzug. Dieser bewegte sich, angeführt vom Jubelverein mit den hübschen Festdamen und Schirmherrn Thomas Menzl, der Patenwehr Krummennaab und dem Patenkind 
Bernstein, durch die herausgeputzte Ortschaft. Beim Eintreffen am Festplatz hatten die Verantwortlichen kurzzeitig etwas Bammel, ob des gewaltigen Ansturms an Festgästen das Platzangebot im riesigen Festzelt überhaupt ausreicht. Schnell waren die vorsichtshalber für den Aussenbetrieb bereitgestellten Festgarnituren aufgebaut und im Nu auch alle besetzt. Angesichts des "vollen Hauses"
liefen auch die Musiker der Jugendblaskapelle Reuth förmlich zur Höchstleistung auf. Die Jungs und Mädels um Dirigent Peter Dotzauer absolvierten an diesem Festsonntag ein wahres Mammutprogramm, vom Kirchenzug am Morgen mit kurzer Mittagspause bis in die frühen Abendstunden. Als Festsprecher Johann Neugirg, der unter den vielen Ehrengästen auch Bundestagsabgeordneten Albert Rupprecht entdeckte, am späten Nachmittag die Feuerwehrler aus dem niederbayerischen Dippoltskirchen mit einem Faß Zoigl verabschiedete, war auch bei ihm die angeschlagene Stimme kaum zu überhören.
Bildertexte: ang