Feuerwehr Premenreuth: Jahreshauptversammlung am Samstag, den 17.Januar
im Feuerwehrhaus:
Feuerwehr geht mit bewährtem Team in die Zukunft. - Josef Trottmann neu im Beistzergremium. - Mitgliederzuwachs trägt zur Verjüngung bei.
Premenreuth. (ang) Hatte die aktive Mannschaft schon vor dem Jahreswechsel mit der Bestätigung ihrer beiden Kommandanten die Weichen für eine hoffnungsvolle Zukunft gestellt, so bleibt auch nach der Ergänzungswahl innerhalb der Jahreshauptversammlung fast das gesamte Führungsteam des Feuerwehrvereins beisammen. Einziges neues Gesicht ist Josef Trottmann im dreiköpfigen Beisitzergremium. Zu Beginn des Jahresrückblicks rief Vorsitzender Dietmar Schieder zu einem Gedenken an die Verstorbenen auf, ihnen galt auch der zuvor in der Pfarrkirche von Pater James zelebrierte und vom Kinderchor musikalisch gestaltete Gedenkgottesdienst. Erfreulich bezeichnete der Vorsitzende den Umstand, dass im Vorjahr kein Sterbefall zu beklagen war und sich der Mitgliederstand um vier Personen auf 142 erhöhte. Weil die Neuaufgenommenen allesamt jung an Jahren sind, wirkt sich dies obendrein äußerst positiv auf die Alterstruktur aus, meinte er.
Passend dazu bemerkte Schieder, dass der Motivationsschub im Nachwuchsbereich ein wichtiger Schritt für die Zukunft sei. Lob sprach er dafür der neuen Jugendwartin Steffi Sieder aus, die künftig von Markus Greitzke in ihrer Tätigkeit Unterstützung erfährt, "ein Schritt in die richtige Richtung, um die Aktivenarbeit auf eine breitere Basis zu stellen", fügte er an.
Zu den Veranstaltungen bemerkte der Vorsitzende, dass das Menschenkicker-Turnier im Mai zwar witterungsmäßig nicht gerade begünstigt war, aber dennoch ebenso wie das Weinfest im August durchaus zufriedenstellend verlief. "Klein, aber oho", umschrieb Schieder den Erfolg und kündigte an, dass beide Feste auch heuer wieder im Veranstaltungsplan stehen werden. Gut besucht waren ebenso die vereinsinternen Veranstaltungen und auch die Beteiligung bei den Festbesuchen innerhalb der Gemeinde und bei benachbarten Vereinen, sowie bei kirchlichen Anlässen fand er erfreulich gut.
Mit einem kurzen Seitenblick auf den Bürgermeister verwies der Vorsitzende nicht ohne Stolz auf die umfangreichen Arbeiten in und um das Feuerwehrgerätehaus, die allesamt in Eigenregie erledigt und weitgehend aus der Vereinskasse bezahlt wurden. Stellvertretend für die vielen ehrenamtlichen Hände, ohne die kein Verein anständig seine Aufgaben erledigen könnte, dankte Schieder vor allen den Firmen Mack und Greitzke, sowie Rainer Beyer, der im gesamten Haus die neuen Heizungsthermostate einbaute.
Zu dem sich bei der Premenreuther Wehr schon seit längerem bewährten Modus, alle drei Jahre nur die Hälfte der Vorstandschaft zu wählen, merkte Dietmar Schieder an, dass dies auch aus seiner Sicht Vorteile bringt, wenn sich Neue in einem erfahrenen Teil des Führungsteams schneller integrieren können. Die Wahlen am Samstag waren mehr
Bestätigung von Bewährtem mit dem Ergebnis: Kassier Adolf Windschiegl, Schriftführer Johann Neugirg, Kassenprüfer Kurt Greitzke und Werner Prucker, Beisitzer Benjamin Bächer, Helmut Konz und Josef Trottmann (neu). Der Vorsitzende bewertete dies in Übereinstimmung mit seinen beiden Stellvertretern Erhard Kraus und Reinhold Neubauer als Indiz dafür, "das bei unserer Wehr derzeit einfach alles passt" und schloss mit Dankesworten an die Gemeinde, sein Vorstandsgremium, den Aktiven und allen der Feuerwehr Wohlgesonnenen seinen Bericht.
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Zufrieden zeigte sich das Vorstandsteam der Premenreuther Feuerwehr mit der Ergänzungswahl. Von links: Dietmar Schieder, Erhard Kraus, Reinhold Neubauer, Helmut Konz (Beisitzer), Adolf Windschiegl (Kassier), Bürgermeister Werner Prucker, Johann Neugirg (Schriftführer) und der neue Beisitzer Josef Trottmann. Bild: ang