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Zu einem geselligen Kameradschaftsabend trafen sich die Premenreuther Feuerwehrmänner bei der Schützengesellschaft Eichenlaub Reuth, um die Freundschaft zwischen den beiden Vereinen bei Leberkäse und einem eigens für diesen Abend entwickelten Triathlon zu vertiefen. Treffsicher erwiesen sich dabei nicht nur die an der Sportwaffe geübten Schützinnen und Schützen - auch der ein oder andere Feuerwehrmann traf ab und zu ins Schwarze.
(fks) Die Premenreuther und Reuther Vereine, hegen seit langem ein gutes Verhältnis untereinander. So war es kein Zufall, dass die Schützengeselschaft Eichenlaub im November die Feuerwehr Premenreuth zu einem geselligen Kameradschaftsabend einlud. Bei Leberkäse und Bier (das die Feuerwehr gleich mitbrachte) tauschten sich die rund 30 Mitglieder beider Vereine rege aus. Und weil die Schützen den Umgang mit der Sportwaffe fröhnen, durften an diesem Abend auch die Feuerwehrmänner und Frauen 15 Schuss in drei Disziplinen abgeben, um zu sehen, das der Schützensport keine so leichte Sache ist, wie viele vielleicht denken. Höchste Konzentration und eine ruhige Hand sind hier gefragt.

"Eichenlauber Triathlon"

Nur die wenigsten Feuerwehrmänner haben bereits ein paar Schuss aus einem Sportgewehr abgefeuert. Nicht gerade die Besten Vorraussetzugen für ein Wettschießen gegen die Prois. Eigens deshalb entwickelten die Reuther Schützen den "Eichenlauber Triathlon", bestehend aus Liegend-, Sitzend- und Stehendanschlag. In allen drei Disziplinen musten je fünf Schuss abgegeben werden. Gewonnen hatte am Ende, wie zu erwarten, natürlich kein Feuerwehrmann, sondern eine Schützin: Barbara Zimmermann erzielte satte 127 von 150 möglichen Ringen. Aber deshalb waren die Feuerwehrmännen und deren Frauen nicht schlecht. Auf Platz zwei konnte Daniel Meinzinger mit 126 Ringen, also nur ein Ring schlechter als die Siegerin, beweisen, dass auch ein Feuerwehrmann einen gepflegten Umgang mit einem Luftgewehr haben kann. Und der Beste Schuss des Abends wurde ebenso nicht von den Schützen abgefeuert. Petra Fraunholz traf mitten ins Schwarze mit einer geringen Abweichung von 33 Teilern. Für die hervorragenden Schießleistungen erhielten die besten drei (noch anwesenden) Feuerwehrmänner ein kleines Präsent: eine Flasche "Zielwasser" und ein wenig zu beißen. Sekt gab es zudem für den besten Schuss für Petra Fraunholz und für den etwas weniger erfolgreichen Vorsitzenden des Feuerwehrvereins, Stefan Schödl, der mit 88 Ringen den letzten Platz belegte.

Nach dem Triathlon war aber noch lange nicht Schluss. Mit guten Unterhaltungen und der ein oder anderen Mikado-Session klang der erfolgreiche und auf jeden Fall zu wiederholende Kameradschaftsabend gemütlich aus. Bilder des Abends finden sich in der Bildergalerie.

Die Ergebnisse des "Eichenlaub Triathlons" (fett: FFW Premenreuth):

  1. Barbara Zimmerer (127 Ringe)
  2. Daniel Meinzinger (126)
  3. Mario Senftleben (120)
  4. Stefan Hartlieb (120)
  5. Michael Roderer (117)
  6. Norbert Zimmerer (117)
  7. Rita Preß (116)
  8. Benjamin Bächer (115)
  9. Roland Beyer (114)
  10. Johannes Vogl (114)
  11. Claudia Schedl (112)
  12. Markus Naber (112)
  13. Markus Greitzke (109)
  14. Adolf Windschiegl (108)
  15. Fabian Keppler-Stobrawe (105) (40 Teiler)
  16. Petra Fraunholz (103) (33 Teiler)
  17. Rainer Beyer (103)
  18. Kerstin Stobrawe (101)
  19. Patrick Heim (99)
  20. Sandra Arnold (97)
  21. Werner Prucker (96)
  22. Reinhold Neubauer (96)
  23. Stefan Schödl (88)

 

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