FF Premenreuth e.V.

Retten - Löschen - Bergen - Schützen

Am vergangenen Mittwoch besuchten zur Brandschutzfrüherziehung im Kindergarten St. Josef in Premenreuth die Feuerwehrwehren aus Premenreuth, Reuth b. Erb. und Krummennaab die rund 15 Vorschulkinder.

Brandschutzfrueherziehung2022 1Themen der Brandschutzfrüherziehung waren unter anderem das richtige Absetzen eines Notrufes an die Notfallnummer 112 sowie die Erklärung und Demonstrationen des Atemschutzes, um den Kleinen auch die Angst vor den voll ausgerüsteten Atemschutzträgern zu nehmen. Auch eine Wärmebildkamera und ein Feuermelder wurde den Kindern im Einsatz veranschaulicht. Ein weiteres Thema war noch das richtige Verhalten im Brandfall sowie die Wahl der Fluchtwege und der Rettungs-Sammelpunkte.

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Die Brandschutz-Übung im Kinderhaus St. Josef ist bereits die neunte ihrer Art in Folge. Urkunden bestätigen die Teilnahme. Geleitet wird die Präventivmaßnahme vom Kommandanten der Feuerwehr, Tobias Meinzinger.

Der Lehrgang sei ein wichtiger Beitrag, um den vorbeugenden Brandschutz im Kinderhaus „Steinwaldwichtel“ Sankt Josef sachgerecht zu gestalten und zu KiGa uebung 2020organisieren, kommentierte die Leiterin der pädagogischen Einrichtung, Karin Krenkel, den Zweck der erneuten Übung. "Damit es bei einem Feueralarm nicht zu Handlungsverzögerungen kommt, sind Personalschulungen unerlässlich", unterstrich Krenkel und betonte: „Die Mitarbeiterinnen entwickeln ein Bewusstsein für die Notwendigkeit von Brandschutz und Räumungsübungen.“ Als ein „wichtiges Ziel“ bezeichnete sie die Tatsache, dass sich die Erzieherinnen in der Einrichtung auskennen und ihre Aufgaben bei einer Räumung beherrschen müssen. Als Beispiel nannte Krenkel das Verhalten bei einer Rauchentwicklung. In den Mittelpunkt rückte auch die Frage: Wer kontrolliert die Toiletten, Kinderküche und Spielhöhle? Zudem müsse sich jeder darüber informieren, an welchem Ort sich Kinder aufhalten bzw. verstecken könnten.

Von der Feuerwehr gezeigt wurde der Umgang mit den Rettungsmitteln: Notausgang, Fenster und Nottreppe. Wichtiger Teil des Lehrgangs – so Krenkel – waren auch der richtige Umgang mit Feuerlöschern und das korrekte Absetzen eines Notrufs an die Rettungs-Leitstelle. „Um den Teilnehmerinnen die Unsicherheit vor den Feuerlöschern zu nehmen, konnten wir im praktischen Teil mit unterschiedlichen Feuerlöschgeräten vor Ort üben“, ergänzte die Kinderhausleiterin.

Für Schulungsleitung konnte Feuerwehrkommandant Tobias Meinzinger gewonnen werden. „Der präventive Brandschutz in unserer Einrichtung ist von besonderer Bedeutung, um im Notfall die Folgen von Bränden minimieren und Personenschäden sicher verhindern zu können“ fasste Krenkel das Schulungsziel zusammen. Dankeschön sagte das Kinderhaus mit einem Präsent, das man für Meinzinger vorbereitet hatte, um den Premenreuther Kommandanten für seine jährliche Bereitschaft, den vorbeugenden Brandschutz durchzuführen, persönlich zu danken.

Feuerwehr zu 13 Einsätzen gerufen. - Kuriose Alarmierung: "Entlaufene Kuh auf der B299". - Sieben Jungfeuerwehrler in Ausbildung.

Premenreuth. (ang) Zu 13 Einsätzen wurden seine 32 Aktive umfassende Mannschaft im Vorjahr alarmiert, berichtete erster Kommandant Tobias Meinzinger dee Besuchern der Jahreshauptversammlung. Zehnmal wurde der Ruf dabei von der Integrierten Leitstelle ausgelöst, wobei einmal die Order zu einem Autobahnunfall für etwas Verwirrung sorgte, weil die Ausrüstung der Premenreuther Wehr eigentlich nicht für diesen Aufgabenbereich eingeplant sei.

Die Einsätze gliederte Meinzinger wie folgt auf: vier Verkehrsunfälle, drei Verkehrsabsicherungen, eine Ölspurbeseitigung, eine Wespennestentfernung, drei Bäumebeseitigungen nach Schnee- und Windbruch und eine Alarmierung mit Überschrift: "Entlaufene Kuh auf der B299 Höhe Eiglasdorf in Richtung Reuth!" Was anfangs noch recht lustig klang, gestaltete sich als zeitintensive Suche im angrenzenden Wald, die letztlich wegen einbrechender Dunkelheit auf Polizeiorder nach drei Stunden ergebnislos eingestellt wurde. Am Morgen danach die gute Nachricht, das ausgebüchste Tier fand alleine den Weg zurück in die heimische Stallung, resümierte der Kommandant. Zwölf Übungen leisteten seine Aktiven ab, besonders hob er die drei Gemeinschaftsübungen mit Röthenbach und Reuth, sowie die große Alarmübung im Rahmen der Brandschutzwoche im ARIBO-Hotel in Erbendorf hervor.

Ein Höhepunkt für die Floriansjünger war natürlich die Beschaffung des neuen Feuerwehrautos. Nach intensiver Planung und zahllosen Besprechungen über Ausstattung und Aufbau, machte sich am 6. Mai vergangenen Jahres eine kleine Abordung auf nach Landau, um beim Feuerwehrausrüster Furtner & Ammer das neue Tragkraftspritzenfahrzeug in Empfang zu nehmen. Nach der Abnahme durch die Feuerwehrführungskräfte des Landkreises konnten die Aktiven zwei Tage später den neuen Stolz der Wehr in Dienst stellen. Fahrgestell, Aufbau und Beladung entsprechen den heutigen Standards, meinte der Kommandant, für altersbedingte Ersatzanschaffungen und die zusätzliche Nachrüstung mit einer leistungsstarken Tauchpumpe und einem Nasssauger dankte er besonders dem Gemeinderat. Mit dem Hinweis, dass in Sachen Handyalarmierung über den Kreisfeuerwehrverband eine zeitgemäße Lösung in Aussicht sei, dankte Tobias Meinzinger seinem Stellvertreter Erhard Kraus und allen Aktiven, dem Bürgermeister und besonders Kreisbrandmeister Herbert Thurm für stets konstruktive Zusammenarbeit.

Der Dank galt natürlich auch Jugendwartin Manuela Völkl, die drei Jungen und vier Mädels in Theorie und Praxis an die Anforderungen der aktiven Mannschaft heranführt. Völkl lobte das Engagement ihres Nachwuchses, der sich regelmäßig auch in die Übungen der Aktiven einbringt und tatkräftig beim Feuerwehrfest im Einsatz war. Ebenso fleißig gestaltete die Jugend den "Tag der offenen Feuerwehrtüren" mit, bei dem sich alle Kinder der Gemeinde ein Bild vom Feuerwehrdienst machen konnten. Natürlich durften auch kameradschaftsfördernde Termine, wie Grill- und Spielenachmittage nicht fehlen, den Spass sollte stets ein guter Begleiter der Begeisterungsfähigkeit sein, meinte sie. Manuela Völkl bedankte sich besonders bei Kommandant Meinzinger und Mario Senftleben für die Unterstützung ihrer Arbeit.

JHV2018 4 klein"Eine stolze Leistung" überschrieb Kreisbrandmeister Herbert Thurm sein Lob über die Arbeit der Aktiven- und Jugendtruppe der Premenreuther Wehr verbunden mit einem Dank der Landkreisführung für die dafür Verantwortlichen. Das neue Fahrzeug sei sehr gut ausgestattet, aber dennoch nicht für Autobahneinsätze vorgesehen, meinte er schmunzelnd.

Zur Rauchmelderpflicht betonte er, dass diese im Verantwortungsbereich jedes Einzelnen liegt und nicht, wie schon verbreitet, von Kommunen oder anderen Organisationen kontrolliert werde.

Abschließend der Jahreshauptversammlung wurde einem "besonders Aktiven" der Wehr JHV2018 3 kleinnachträglich nochmals zum 85. Geburtstag gratuliert. Eine Abordnung war bereits am Jubeltag  von Josef Hasenfürter vor Ort. Der Josefshofer ist auch nach seinem "aktiven Ruhestand" stets ohne großes Nachfragen zur Stelle, wenn bei Arbeitseinsätzen handwerkliches Geschick gefragt ist. Die Feuerwehr stattete jüngst ihr rüstiges Mitglied wieder mit einer Uniform aus, weil Josef Hasenfürter einfach bei jedem Anlass mit von der Partie ist, meinte Kommandant Tobias Meinzinger.

Glücklicherweise stand das Szenario nur im "Drehbuch". Die Übung soll Feuerwehrleute auf eine Situation vorbereiten, die sie hoffentlich nie erleben müssen.

Gemeinschaftsuebung KiGa Premenreuth 2019Das Szenario lässt Schreckliches erahnen - ein Brand im Kinderhaus St. Josef. Mehrere vermisste Kinder und eine abgängige Erzieherin noch im Gebäude als die ersten Rettungskräfte eintreffen. Die restlichen Kinder konnten vom Personal rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden. Zum Glück nur ein angenommener Brandfall als Grundlage für eine gemeinschaftliche Großübung der örtlichen und umliegenden Feuerwehren. Im Minutentakt treffen die Floriansjünger am Ort des Geschehens ein. Während sich die Atemschutzträger aus Krummennaab, Thumsenreuth und Bernstein für den Innenangriff zur Bergung der Vermissten fertig machen, sichern die Feuerwehrler aus Premenreuth, Reuth und Röthenbach die Wasserversorgung. Dafür ist für die Kommandanten wichtig, ob die Wasserzuführung aus der öffentlichen Wasserleitung ausreichend bewertet werden kann - hierzu stellten sich zum Glück alle Bedenken als unbegründet heraus. Dies bezog sich zur Erleichterung aller verantwortlichen Kräfte auch hinsichtlich der Bergung der noch im Gebäude befindlichen Personen und der raschen Bekämpfung des Brandherdes, das rasche und umsichtige Zusammenarbeiten hatte schlimmere Folgen verhindern können. Bei der Nachbesprechung im Premenreuther Feuerwehrhaus wurden die einzelnen Punkte nochmals genauer betrachtet und auch kritisch erörtert. Ein Verbesserungspotential wurde beispielsweise bei der Abstellung von Feuerwehrfahrzeugen gesehen. Ein besonderes Augenmerk wurde auf die Zusammenarbeit im Bereich des noch relativ jungen Digitalfunks gerichtet. Kreisbrandmeister Herbert Thurm bewertete die Übung als wichtig, lehrreich und insgesamt sehr erfolgreich und dankte allen beteiligten Einsatzkräften, den verantwortlichen Organisatoren und nicht zuletzt Bürgermeister Werner Prucker für die Bereitstellung des Objektes.

- Manuela Völkl leitet die starke Jugendgruppe. - Nur technische Hilfeleistungen.  

Premenreuth. (ang) Die Aktiven der Feuerwehr wurden im Vorjahr lediglich zu acht technischen Hilfeleistungen gerufen, berichtete Kommandant Tobias Meinzinger der Jahreshauptversammlung. Erfreuliches konnte er vom starken Nachwuchs vermelden, denn in der Jugendgruppe stehen momentan nicht weniger als zwölf Feuerwehranwärter in Ausbildung. Geleitet werden die interssiert mitmachenden Jugendlichen seit November vergangenen Jahres von Manuela Völkl. Ihre Vorgänger Steffi und Markus Greitzke müssen nach der Geburt des zweiten Kindes erstmals der Fuehrungswechsel in der JugendgruppeFamilie Priorität einräumen. Kommandant Meinzinger, dessen Stellvertreter Erhard Kraus und Vorsitzender Dietmar Schieder dankten den Beiden für ihr geleistetes Engagement und wünschten Manuela Völkl viel Spaß bei der Arbeit mit dem Feuerwehrnachwuchs. Im Bericht der Jugendgruppe waren 14 feuerwehrtechnische Übungen registriert und natürlich wurde versucht, die Jugendlichen mittels Veranstaltungen, in denen der Spaßfaktor im Vordergrund stand, wie Spieleabende, Kickerturnier oder Schwimmbadbesuch, bei der Stange zu halten. Für dieses Jahr wird neben dem Feuerwehrfest im Mai die Vorbereitung für die Jugendleistungsspange die größte Herausforderung sein, meinte der Kommandant mit dem Versprechen, dass die neue Jugendwartin sich jederzeit der Unterstützung der Aktiven sicher sein könne.

Zu seiner aktiven Mannschaft betonte Tobias Meinzinger, dass im abgelaufenen Berichtszeitraum gottlob die Übungsaktivitäten im Vordergrund standen. Nur einmal wurde die Wehr seitens der integrierten Leitstelle zu einem Verkehrsunfall alarmiert, der Rest waren Absicherungsmaßnahmen, unter anderem bei der BR-Radltour. Positiv wertete der Kommandant die weiter in sich wachsende Zusammenarbeit mit den gemeindlichen Nachbarwehren Reuth und Röthenbach. "Gemeinsame Übungen, wie die Alarmübung zur Brandschutzwoche mit einem angenommenen Ernstfall in der Reuther Schlossbrauerei, stärken allgemein die Einsatzbereitschaft und Effektivität", bekräftigte er. Als bis dato zweiter Kommandant musste Meinzinger im Frühjahr in die Bresche springen, weil der bis dahin tätige Aktiven-Führer Michael Gröschl wegen diverser Meinungsverschiedenheiten bezüglich der Ausstattung des neuen Fahrzeugs der Wehr den Rücken kehrte. Nach langen Verhandlungen und Debatten gab der Gemeinderat im letzten Jahr grünes Licht, das nun schon 28 Jahre zählende Feuerwehrauto durch ein neues Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) zu ersetzen. Nun freuen sich die Aktiven schon darauf, wenn die Firma Furtner und Ammer das "Neue" ausliefert und auf dessen Einweihung, die am 21. Mai im Rahmen der Feier zum 115-jährigen Bestehen festgesetzt ist. Dank sagte der Kommandant besonders seinem Stellvertreter Erhard Kraus und allen, die ihm im ersten Jahr nach dem Wechsel zur Seite standen. Ebenso galt sein Dank den Aktiven und Jugendlichen, dem Bürgermeister mit Gemeinderat und nicht zuletzt Kreisbrandmeister Herbert Thurm für konstruktive Zusammenarbeit.

Bürgermeister Werner Prucker ging in seinem Grußwort nochmals auf die Richtigkeit der Entscheidung von Feuerwehr und Gemeinde hinsichtlich der Größe und Ausstattung des neuen Fahrzeugs ein. Er bedankte sich bei den Verantwortlichen für die nach zahllosen Gesprächen letztendlich für alle vernünftig erzielte Lösung. Prucker dankte ebenso allen Aktiven für ihren Einsatz, auch beim Bürgerfest und gratulierte der Wehr im Besonderen zu der starken Nachwuchsgruppe. "Wenn sich ein Verein dermaßen um Kinder und Jugendliche kümmert, verdient dies allerhöchste Anerkennung und Respekt", betonte das Gemeindeoberhaupt.

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