FF Premenreuth e.V.

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Kreisbrandmeister Thurm: Ohne Jugend funktioniert nichts. - Lob für Steffi Sieder.

Premenreuth. (ang) "Gerade in der Feuerwehr funktioniert ohne Jugend nichts", meinte Kreisbrandmeister Herbert Thurm bei seinem ersten Jahreshauptversammlungsbesuch in Premenreuth und zeigte sich begeistert, dass hier die Nachwuchswerbung voll eingeschlagen hat. Steffi Sieder, die seit dem Vorjahr mit Unterstützung von Markus Greitzke dem beruflich vermehrt auswärts tätigen Jugendwart Patrick Heim zur Seite steht, konnte den Versammlungsteilnehmern mit Stolz den Zuwachs von fünf neuen Jugendlichen mitteilen. Somit ist die Jugendgruppe wieder auf acht Mitglieder angewachsen, eine Stärke, mit der wieder anständig gearbeitet werden kann, betonte die stellvertretende Jugendleiterin.

Seit vergangenen Mai können die Jugendbetreuer auf diese Gruppenstärke zurückgreifen, an einem abwechslungsreichen und gut gefülltenJhv 2015 Jugend Termin- und Übungsprogramm habe es nicht gefehlt, meinte Sieder. Praktische Ausbildungsthemen waren unter anderen "die persönliche Schutzausrüstung" und "Löschen mittels Feuerlöscher", jedoch auch Spiel und Spass sollten die Jugendlichen bei Laune halten. Ein Nachmittag in der Weidener Bowlingwelt, ein Kino- besuch oder einfach Zusammenkünfte im Feuerwehr- haus mit Kickerturnieren, Gesellschaftsspielen und Filmabenden kamen beim Feuerwehr- nachwuchs sehr gut an. Absolutes Highlight war aber die gemeinsame Fahrt ins Freizeitland Geiselwind, "ein unvergessliches Erlebnis für alle Teilnehmer", bekräftige Steffi Sieder. Als weiteren Schwerpunkt ihrer Jugendbetreuung bezeichnete sie den Kontakt zu den weiteren Jugendgruppen in den gemeindlichen Vereinen. Nachdem die Premenreuther Feuerwehr schon seit mehreren Jahren mit den Eichenlaub-Schützen gemeinsame Aktionen durchführt, tat sich die Jugend im Vorjahr mit dem Nachwuchs des TSV Reuth für ein internes Pizzafest zusammen.

Allen, die im vergangenen Jahr den Betreuern der Jugendgruppe bei den Ausbildungsmaßnahmen und der Pflege der Geselligkeit hilfreich beistanden, sagte Steffi Sieder Dank, von den Versammlungsteilnehmern erntete sie anerkennenden Beifall. Kreisbrandmeister Thurm bemerkte abschließend, dass er selbst als Neuer noch recht frisch in der Marterie sei, ihn aber die Arbeit in der Premenreuther Wehr mit dem hoffnungsvollen Jugendkonzept und vor allem der vorhandenen Gesprächsbereitschaft schon voll überzeugt habe.


Bildtext: ang


Beim Wissenstest 2009 zum Thema "Organisation der Feuerwehr und Jugendschutz" bekam der Premenreuther Feuerwehranwärter Michael Roderer die goldene Testplakette von Kreisbrandrad Franz Arnold und Kreisjugendwart Markus Krenkel überreicht. Insgesamt 188 Teilnehmer nahmen im Landkreis Tirschenreuth am Wissenstest teil, sieben davon aus Premenreuth und Röthenbach.

(fks) Bis zu 20 Fragen aus dem Feuerwehrwesen mussten die 44 FeuerwehranwärterInnen, die am heutigen Mittwoch im KBM Bereich von Ottmar Böhm im Gerätehaus zu Krummennaab teilgenommen hatten, beantworten - davon mindestens die Hälfte der Fragen richtig beantworten. Die sieben Feuerwehranwärter aus Premenreuth und Röthenbach, die sich gemeinsam unter der Leitung der Jugendwarte Andreas Schwarzbauer (Röthenbach) und Fabian Keppler-Stobrawe (Premenreuth) auf diese Prüfung vorbereitet haben, haben allesamt bestanden. Dreimal Bronze (Stufe I), dreimal Silber (Stufe II) und einmal Gold (Stufe III) haben die Feuerwehranwärter aus de beiden Jugendfeuerwehren erhalten.

Hätten Sie's gewusst?

Dass der Kommandant einer Feuerwehr alle sechs Jahre gewählt wird und dass Berufsfeuerwehren ebenso wie Freiwillige Feuerwehren den Gemeinden unterstellt sind, waren nur zwei der insgesamt 20 Fragen, die es, je nach Stufe, richtig zu beantworten galt. Auch Kenntnisse der Rechte und Pflichten der FeuerwehranwärterInnen mussten den Teilnehmern bekannt sein. Oder hätten Sie gewusst, dass FeuerwehranwärterInnen unter 16 Jahren nicht an Einsatzfahrten im Feuerwehrauto teilnehmen dürfen, sehr wohl aber, in voller Schutzausrüstung, die Geschehnisse außerhalb des Gefahrenbereichs unter Aufsicht beobachten dürfen?

Bier erst ab 16, Rauchen mit 18

Schon am vergangenen Montagabend haben die Feuerwehranwärter aus den beiden Jugendfeuerwehren den ersten Teil zum Wissenstest im Gerätehaus zu Röthenbach erfolgreich bestanden. Zusammen mit den Jugendwarten diskutierten die Jugendlichen über das Jugendschutzgesetz und deren Anwendung z.B. bei Veranstaltungen des Feuerwehrvereins. Dabei lernten sie auch, dass seit 01.01.2009 das Rauchen für Jugendliche in der Öffentlichkeit nicht mehr gestattet ist. Bis Ende 2008 durften 16-Jährige schon dem Tabakkonsum fröhnen, dies ist aber seit Beginn diesen Jahres strikt verboten. Auch über den Genuß und die Folge des Alkohols wurde heftig diskutiert: Bier darf in Deutschland erst ab 16 Jahren gekauft und getrunken werden, ebenso weinhaltige Getränke - nicht aber branntweinhaltige Getränke wie z.B. Liköre, Schnäpse oder so genannte Alcopops (meist Mischgetränke mit Wodka oder Rum). Und dass der Genuß von Alkohol und Nikotin nicht gesund ist, dass erläuterten die Jugendwarte ebenso: Bier macht z.B. dick, weil es viele Kalorien beinhaltet, schadet dem Seh- und Erinnerungsvermögen - Rauchen lässt u.a. die Haut altern und kann zu ernsthaften Krankheiten, wie z.B. Lugenkrebs führen.

Der Wissenstest wird einmal im Jahr bei den Bayerischen Jugendfeuerwehren durchgeführt. Weitere Informationen zum Wissenstest finden Sie im Bereich der Jugendfeuerwehr.

Zahlreiche Jugendliche und Kinder aus Premenreuth und Reuth wanderten am gestrigen Donnerstag mit Fackeln "bewaffnet" nach Naabdemenreuth. Dort wurden die Kinder nicht nur mit Bratwürsten und leckeren Cocktails empfangen - eine Fettexplosion und die Löschung eines "brennenden Feuerwehrmanns" fesselten die Blicke der Kinder bei dieser Nachtwanderung.

(fks) Über 40 Kinder und Jugendliche aus Erbendorf, Wildenreuth und Premenreuth nahmen an der Nachtwanderung der Feuerwehren und der Jugendbeauftragten teil. Start war an den jeweiligen Feuerwehrhäusern, wobei die Erbendorfer Kinder zuvor eine kleine Fahrt mit dem Feuerwehrauto machen durften - denn von Erbendorf wäre die Strecke bei kaltem, aber regenfreiem Wetter nach Naabdemenreuth ein wenig zu weit gewesen. So chauffierten die Erbendorfer Feuerwehrmänner die Wanderwütigen zunächst nach Wildenreuth. Von dort aus ging es dann gemeinsam mit den Wildenreuthern auf den etwa einstündigen Fußmarsch.

Gleichzeitig starteten die Premenreuther von der anderen Richtung aus nach Naabdemenreuth. Bei Einbruch der Dunkelheit bekamen die Kinder allesamt eine brennende Fackel in die Hand gedrückt, damit der Weg nicht in der Dunkelheit der Nacht verschwindet. Trotz aller Befürchtungen verlief die Wanderung regenfrei bis ins nahegelegene Naabdemenreuth. Dort waren die Grills schon aufgeheizt und die Cocktails gemixt, denn für alle Kinder gabe es nach dem Fußmarsch eine kleine Stärkung. Zudem konnten die Kinder Stockbrot über dem offenen Lagerfeuer backen, was ihnen sichtlich Spaß bereitete.

Und was wäre eine Nachtwanderung der Feuerwehren ohne eine kleine Feuershow? Richtig - keine Veranstaltung der Feuerwehr ;-) Was passiert, wenn man mit Spraydosen zündelt, wurde wirksam gezeigt: die Dosen explodieren mit einem lauten und heftigen Knall. Und heißes, brennendes Fett mit Wasser zu löschen, ist auch keine gute Idee - mit einer gewaltigen Stichflamme und ungeheurer Hitzeentwicklung wird das Feuer nicht gelöscht - nein, im Gegenteil: Wasser facht das Feuer des brennenden Fettes erst so richtig an. Also: Finger weg vom Wasser, wenn ich der Küche die Bratpfanne Feuer gefangen hat. Besser ist es, das Feuer mit dem Deckel oder einer Decke zu ersticken.

Mit einer Decke werden auch brennende Menschen gelöscht - das beeindruckte die Kinder ungemein. Denn die Feuerwehrmänner zeigten diese Menschenrettende Maßnahme an einer brennenden Puppe in Menschengestalt - zu zweit mit einer Decke ausgestattet warfen die Einsatzkräfte die brennende Person zu Boden und erstickten das Feuer.

Gegen 22 Uhr wurden die Kinder von ihren Eltern nach diesem gelungenen und trockenen Abend abgeholt oder im Feuerwehrauto nach Hause gebracht. Der Dank gilt allen Beteiligten und Sponsoren für diesen wunderschöen Abend.

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