FF Premenreuth e.V.

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Der Startschuss zum Wissenstest wurde aus Anlass der Feuerschutzwoche (später Brandschutzwoche und jetzt Feuerwehr-Aktionswoche) im Jahre 1973 gegeben, die unter dem Motto „Jugend in der Feuerwehr“ stand. Wie die „brandwacht“ 11/73 auf Seite 217 kurz berichtete, war die damalige Beteiligung der Feuerwehranwärter am Wissenstest „über Erwarten groß“. Seit dieser Zeit wurde auch zur Tradition, das Wissenstestblatt (und die dazugehörige Musterlösung) nach der Durchführung der jeweiligen Wissenstest-Aktion in der „brandwacht“ zu veröffentlichen. Damit sollten auch die zum Wissenstest nicht angetretenen Feuerwehranwärter, aber auch „mancher ausgewachsene Feuerwehrmann“ seinen Wissensstand im stillen Kämmerlein überprüfen können. Diese lange „brandwacht“-Tradition wurde erst im Jahre 1995 aufgegeben und vor wenigen Jahren auf der Plattform des Internets wieder aufgenommen.

Bereits seit 1974 erhalten die am Wissenstest teilnehmenden Feuerwehranwärter eine Testplakette. Zunächst war die Testplakette an alle Teilnehmer vergeben worden, unabhängig vom Testergebnis. Allein die Beteiligung zählte (nach dem Motto „Dabei sein ist alles“). Erst ab 1984 wurde die Vergabe der Plakette an die Testergebnisse geknüpft und als „echte“ Belohnung nur an die erfolgreichen Teilnehmer ausgeteilt. Die Testplakette hat sich von einer Teilnahmebestätigung hin zum sichtbaren Nachweis der erfolgreichen Teilnahme und des Fachwissens entwickelt. Damit sollte auch der Anreiz gesteigert werden, an der vorbereitenden Ausbildung teilzunehmen, um sich das erforderliche Wissen anzueignen.

Bis 1995 enthielt die Plakette die jeweilige Jahreszahl. In Anbetracht des großen Verwaltungsaufwandes, der zur Ermittlung der benötigten Stückzahlen jedes Jahr notwendig war, wurde 1995 der Beschluss gefasst, die Form der Plakette zu ändern: die Jahreszahl wurde durch das Feuerwehrwappen ersetzt. Die Form der Plakette war damit zeitlos. Gleichzeitig wurden drei verschiedene Farbtönungen eingeführt: Bronze, Silber und Gold, die den ebenfalls neu eingeführten Wissensteststufen entsprachen. Dadurch sollten die Feuerwehranwärter einen weiteren Anreiz bekommen, am Wissenstest mehrfach teilzunehmen.

Für die erste erfolgreiche Wiederholung erhielten sie die Wissenstestplakette in Silber und für die zweite Wiederholung die Wissenstestplakette in Gold. Die Testplakette in Gold war gleichzeitig die höchste mit einem Abzeichen zu belohnende Stufe des Wissenstests. Dies hatte jedoch (und hat bis heute) nicht zu bedeuten, dass die Feuerwehranwärter am Wissenstest nicht häufiger teilnehmen dürften. Jeder, der etwas mehr lernen will, sollte auch die Möglichkeit dazu bekommen. Ab der 3. erfolgreichen Wissenstestteilnahme gibt es zwar dann kein Abzeichen mehr, den Jugendgruppen bleibt es jedoch unbenommen, für diese Teilnehmer eine andere Art der Belohnung auszugeben. Für die 3. Wiederholung (4. Stufe) ist derzeit landesweit (vgl. „brandwacht“ 12/1995, Seite 242) eine Urkunde festgelegt, deren Muster den Kreis-/ Stadtjugendwarten zur Verfügung gestellt wurde.

Eine weitere Neuerung beim Wissenstest markiert das Jahr 2001. Auf Vorschlag der Kreis-/ und Stadtjugendwarte wurden für den Wissenstest ab Stufe II Zusatzaufgaben eingeführt. Diese Zusatzaufgaben sollten dem weiteren Anreiz dienen, an der Vorbereitung auf den Wissenstest gewissenhaft teilzunehmen. Die Resonanz auf die Zusatzaufgaben war unterschiedlich. Für viele waren die Steigerungen in der Schwierigkeit zu gering; die Meisten begrüßten jedoch diese Regelung als einen Schritt in die richtige Richtung. Dies zeigt gleichzeitig auf, dass es nach wie vor Bedarf an weiterer Entwicklung des Wissenstests gibt. Jede Diskussion macht es jedoch immer wieder deutlich, dass die überwältigende Mehrheit an (Kreis-, Stadt-) Jugendwarten die bisherige Form des Wissenstests als Grundlage für die weitere Entwicklung wünscht. Jedes Jahr wird daher den Kreis- und Stadtjugendwarten im Rahmen Ihres Aufbaulehrganges an der Staatlichen Feuerwehrschule Würzburg die Frage gestellt, wie soll es weiter mit dem Wissenstest gehen. Jede Anregung, die bei der Mehrzahl, der dortigen Teilnehmer Zustimmung findet, wird weiter verfolgt und auf Ihre Umsetzbarkeit in einer kleinen Arbeitsgruppe zur Erarbeitung der Wissenstestbeiträge geprüft. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse fließen wiederum in die Tagesordnung/Diskussionsrunde des Aufbaulehrganges für die Kreis- und Stadtjugendwarte ein. Und so schließt sich der Kreis, durch welchen eine systematische, geordnete und den Bedürfnissen angepasste Entwicklung des Wissenstests umgesetzt wird.

Seit dem Jahr 2002 wird der Vorbereitungsbeitrag zum Wissenstest nicht nur über die „brandwacht“ verteilt, sondern auch im Internet präsentiert. Durch die Nutzung des Internets konnte eine bessere Erschließung der Anwender (sprich Jugendwarte) erreicht werden. Die Beiträge sind im Prinzip für jeden Jugendwart zugänglich. Die Probleme, die durch die zeitverzögerte Weitergabe der „brandwacht“-Beiträge bis auf die Ebene der Jugendwarte vorgekommen sind, konnten damit (zumindest teilweise) bewältigt werden. Die Internet- Plattform trägt außerdem zur Erweiterung des Angebotes an Lernhilfen bei. Seit 2004 können so auf die Vorbereitungsbeiträge abgestimmte Folienvorträge, Arbeitsblätter u. ä. herunter geladen bzw. ausgedruckt werden.

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